Rückverfolgbarkeit der Kette

Interne Rückverfolgbarkeit

Interne Rückverfolgbarkeit bedeutet, dass die Bewegung von Teilen/Produkten innerhalb eines begrenzten spezifischen Bereichs einer gesamten Lieferkette, z. B. eines einzelnen Unternehmens oder Werks, überwacht wird. Ein Beispiel: Ein Motorenmontagewerk bezieht Motorenteile wie Nockenwellen und Kolben von Zulieferern und baut sie zusammen. Die Verwaltung und Nutzung der Fertigungshistorie und der Prüfergebnisse dieser Teile durch das Werk kann ebenfalls als interne Traceability betrachtet werden.

Interne Rückverfolgbarkeit

Bei der Rückverfolgbarkeit in Fertigungsprozessen geht es um das Sammeln und Verwalten von Informationen darüber, was in den Fertigungsprozessen von der Annahme von Rohstoffen und Teilen bis zum Versand der Produkte getan wurde. Für die Rückverfolgbarkeit in Fertigungsprozessen wird jedem Produkt oder Los eine Identifikationsnummer zugewiesen, und dann werden Informationen wie Arbeitsdetails, Inspektionsergebnisse und Abmessungen in jedem Prozess mit dieser Identifikationsnummer verknüpft, damit sie für die Montage in einem späteren Prozess verwendet werden können. Die Nutzung dieser Informationen für die Bearbeitung trägt zur Verbesserung der Produktions-/Arbeitseffizienz und Qualität bei.

Rückverfolgbarkeit in Fertigungsprozessen

Die Rückverfolgbarkeit in der Teileverwaltung dient der Kontrolle und dem Betrieb von wiederholt verwendeten Teilen wie Werkzeugen und Vorrichtungen. Seriennummern zur individuellen Identifizierung (z. B. 2D-Codes) werden auf jedem Werkzeug angebracht, um dessen Zustand, einschließlich der Einsatz- und Verschleißgrenzen, zu verwalten. Wie der gesamte Fluss werden auch die gelagerten Werkzeuge und anderen Teile mit 2D-Codes gekennzeichnet und mit Informationen wie Werksnamen, Regalnummern und Seriennummern versehen, um die Ein- und Auslagerung zu verwalten. Weitere Informationen wie Zählung und Datum/Uhrzeit des Schleifens werden erfasst und verwaltet, um die Produktqualität zu erhalten und zu stabilisieren.

Warum ist „Rückverfolgbarkeit“ wichtig?

Wenn ein Problem mit der Produktqualität auftritt, muss der Hersteller des Produkts umgehend wirksame Maßnahmen ergreifen.
Eine langsame oder unwirksame Reaktion des Herstellers führt zu Misstrauen bei Verbrauchern oder Geschäftspartnern, was sogar die Existenz des Unternehmens gefährden kann.

Mit der Einführung von Gesetzen zum Schutz der Verbraucher steigt zudem die Zahl der Unternehmen, die ihre Produkte aufgrund von Problemen schnell zurückrufen müssen, von Jahr zu Jahr.

Die Rückverfolgbarkeit wird in der Automobilindustrie seit langem offensiv gefördert. Sie wird in großem Umfang zur Vermeidung von Rückrufproblemen, zur Schadensminimierung und zur Gewinnung/Verbesserung von Managementherausforderungen sowie zur Gewährleistung des Qualitätsmanagements eingesetzt. Es ist jedoch schwierig, die Daten von der Herstellung bis zur Entsorgung eines Produkts zu überprüfen.

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